Unterstellmöglichkeiten von Carport bis Garage

Für Autos, Fahrräder und andere Fahrzeuge sowie auch für Gartengeräte gibt es verschiedene Unterstellmöglichkeiten. Die meisten Eigentümer lassen sich zu diesem Zweck jedoch entweder eine Garage oder ein Carport errichten.

Die Garage

Garagen gibt es in vielen Varianten. Sie können gemauert, aus Beton, Stahl oder auch aus Aluminium sein. Es gibt sie als Einzel-, Doppel- oder auch als Großraumgaragen. Die Errichtung einer Garage unterliegt grundsätzlich einer Genehmigungspflicht durch das zuständige Bauamt. Sie hat ein Dach, vier Wände und ist in aller Regel abschließbar. Dadurch entsteht ein solider Diebstahlschutz. Sie schützt zuverlässig vor diversen Witterungseinflüssen und kann zudem auch als Lagerraum oder als Werkstatt benutzt werden. Diese Form der Fahrzeugverwahrung birgt aber auch Nachteile in sich.
Zum Beispiel können sich bei laufendem Motor im abgeschlossenen Raum Abgase ansammeln. Diese wiederum können die Gesundheit gefährden. Außerdem ist es auch oft so, dass aufgestaute Feuchtigkeit nicht richtig abgeführt werden kann. Dadurch entsteht für untergestellte Fahrzeuge eine erhöhte Rostgefahr!
Dieses Risiko ist bei einem Carport nicht gegeben.

Ein Carport als Alternative

Bei einem Carport handelt es sich um einen Unterstand, der die dort untergebrachten Fahrzeuge vor Sonne, Wind, Regen und Eis schützen soll.
Durch die offene Bauweise eines Carports kann Feuchtigkeit schneller abgeführt werden. Somit trocknen die Fahrzeuge schneller und sind auch keiner großen Rostgefahr ausgesetzt.
In manchen Regionen wird für die Erbauung eines Carports eine Baugenehmigung benötigt. Allerdings wird diese meistens leichter erteilt als die Baugenehmigung für eine Garage.

Die Vielfalt der Bauweisen

Für den Bau eines Carports können mehrere Materialien verwendet werden. Bekannt sind Baustoffe wie Holz, Stahl oder Aluminium. Eher selten sind Kunststoffausführungen. Sie können mit nahezu allen Dachformen wie zum Beispiel, Walm- oder Satteldächern versehen werden. Jedoch entscheiden sich immer noch sehr viele Bauherren für ein einfaches Flachdach. Dabei ist das Spektrum der Dachbedeckungen ziemlich umfangreich. So sind zum Beispiel Eindeckungen mit Dachziegeln, Teer, Wellblechen, Trapezblechen und Wellprofil-Lichtplatten möglich. Eine Remise kann zu allen Seiten geöffnet sein. Es ist aber auch durchaus möglich einzelne Segmente mit Wänden zu versehen. Allerdings muss die Einfahrt eines Carports immer offen sein. Ein Carport ist eine sowohl intelligente, preiswerte als auch komfortable und optisch ansprechende Art, das Auto zu parken.

Der Bau eines Carports

Mit ein wenig handwerklichem Geschick kann jeder sein Carport selbst errichten. Nach wie vor wird am liebsten Holz zum Aufbau verwendet. Und je nach den kreativen Möglichkeiten kann man diesen Aufbau entsprechend gestalten. So können alte traditionelle Schnitzereien oder Verzierungen mit einfließen, man kann jedoch auch nur eine einfache Holzkonstruktion aufstellen.
Die Unterstände werden nach den individuellen Vorstellungen und Möglichkeiten geplant und hergestellt. Das fängt bei dem bevorzugten Baumaterial an und endet dann beim fertigen Bausatz! Ein Carport wird immer als fertiger Bausatz geliefert. Anbei werden sowohl eine ausführliche Baubeschreibung als auch die erforderlichen Materialien, die zum eigentlichen Aufbau benötigt werden, mitgeliefert. Wer sich den Eigenaufbau trotzdem nicht selbst zutraut, der kann natürlich auch den Montageservice einer Firma in Anspruch nehmen

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.