Eine Poolabdeckung hilft Verschmutzungen zu vermeiden

Das Haus mit eigenem Garten gilt als Traum vieler Menschen. Hier lässt es sich nach Herzenslust leben und das Grün kann nach eigenen Wünschen gestaltet werden. Doch wer das Glück abrunden möchte, kommt an einem Pool wohl nicht vorbei. Er bietet die ersehnte Erfrischung an den heißen Tagen des Sommers. Aber auch sportlich aktive Personen können hier regelmäßig ein wenig für die Kraft und Ausdauer tun. Unschön ist es jedoch, wenn das Wasser verdreckt – doch dagegen lässt sich etwas unternehmen.

Vor Schmutz nicht geschützt

Ein solcher Pool kann noch so gut platziert werden – früher oder später weht doch ein Blatt von benachbarten Bäumen herein. Oder einige Insekten fangen sich darin und liegen leblos auf der Wasseroberfläche. Ganz zu schweigen davon, dass sich allerlei Getier gerade des Nachts dem Becken nähern wird und dabei sicherlich gleichfalls ein wenig Dreck mitbringt. Kurzum, so sauber und klar das kühle Nass anfangs auch sein mag, spätestens nach einer Woche zeigt es die ersten Spuren echter Verunreinigungen auf. Doch nicht immer ist es ganz preiswert, die Füllung des Pools einfach zu erneuern. Je nach Inhalt steigt die Wasserrechnung damit drastisch an.

Verschmutzungen vermeiden

Wer sich nicht der Gefahr aussetzen will, dass das Wasser zunehmend verdreckt, sollte geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen. Diese bestehen in der Regel aus einer Poolabdeckung und Überdachung. Selbst hartnäckiger Wind und größere Gegenstände hätten es damit schwer, in das Becken zu gelangen. Worauf die Wahl fallen sollte, hängt jedoch von verschiedenen Aspekten ab. Je größer das Risiko fallender Blätter ist, desto robuster muss die Abdeckung letztlich natürlich sein. Ist nur geringfügig mit Laub und ähnlichem Unrat zu rechnen, wird auch eine stabile Folie als Abdeckung reichen. Sie muss jedoch so fixiert sein, dass sie bei Wind nicht verrutschen kann.

Wann eignet sich eine Überdachung?

Wer dagegen langfristigen Schutz haben will, sollte gleich an eine stabile Lösung denken. Hierbei käme eine Überdachung in Betracht. Sie ist meist aus Holz gefertigt und kann damit auch optisch nach eigenen Wünschen erstellt werden. Metall und Kunststoff eignen sich zwar auch, bieten meist aber keinen optimalen Schutz vor Sonne und Hitze. Bei der Überdachung ist allerdings eine Konstruktion zu wählen, bei der keine Blätter seitlich in den Pool fallen können. Denn damit wäre der Verschmutzung nicht abgeholfen. Zudem bringt es wenig, das Becken nur teilweise zu überdachen.

Professionellen Rat einholen

Ist die Wahl auf eine Abdeckung gefallen und kann zwischen der Poolabdeckung und Überdachung keine Entscheidung getroffen werden, so lohnt es sich, fachmännische Hilfe zu beauftragen. Pool-Erbauer wissen stets auch, welche Gefahren an Verschmutzungen konkret im Einzelfall drohen, welche Maßnahmen dagegen am geeignetsten sind und wie diese optimal errichtet werden. Bis dahin wird allerdings die Folie aus Kunststoff solide Dienste tun und den gröbsten Befall an Laub und Insekten abhalten können. Auch sie muss allerdings regelmäßig gereinigt werden – ist sie verschmutzt, können kleine Partikel davon in das Wasser geraten und gleichfalls für eine Verunreinigung sorgen. Und damit wird der Traum vom idyllischen Garten mit Pool nicht selten gestört.