Wer den Wert seiner Immobilie steigern möchte, der kann das auf verschiedene Arten tun. Insbesondere bei Häusern älteren Baujahres ist eine Modernisierung nötig oder zumindest zu empfehlen, um zum Beispiel den Wohnwert zu steigern oder den Energieverbrauch des Hauses einzudämmen. Dabei muss für all dies nicht einmal viel Eigenkapital aufgebracht werden, denn für Modernisierungen sind Kredite meist leicht zu bekommen. Darüber hinaus fördert der Staat energetische Sanierungen und Modernisierungen, was die Kosten für die Baumaßnahmen geringer halten kann.
Die eigenen vier Wände auf Vordermann bringen
Gerade ältere Häuser, die sich schon seit längerem in Familienbesitz befinden oder die als Altbauten von jungen Familien gekauft werden, haben schon mal eine Auffrischung nötig. Dabei geht es nicht nur um ein paar neue Tapeten oder den Ersatz für eine in die Jahre gekommene Vertäfelung. Besonders Erneuerungsarbeiten im Bereich des Daches oder auch des Kellers gehören immer wieder dazu und die sind nicht gerade billig. Neben dem für Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen nötigen Geld werden aber auch der Wille und die Kraft der Immobilienbesitzer benötigt, denn jegliche Baumaßnahmen sind mitunter mit viel Arbeit und Dreck verbunden.
Modernisierung aus energetischen Gründen
Insbesondere eine moderne Heizungsanlage, eine gute Dämmung und zeitgemäße Fenster und Türen sind es, die Immobilienbesitzern helfen können, die Energiekosten ihres Hauses in den Griff zu bekommen. Das ist vor allem deshalb sinnvoll, weil die Heizkosten eines Hauses zu den größten Energiekosten zählen. Gleichzeitig ist die energetische Sanierung aber auch eine Angelegenheit, die man besser dem Profi überlassen sollte. Laien fehlen oft wichtige Kenntnisse bei Dämmstoffen und Dämmmethoden, so dass es hier schnell zu Fehlern kommen kann, die teuer und unangenehm werden.
Besser einen Fachbetrieb mit der Sache betrauen
Bildet sich unter einer nicht fachgerecht ausgeführten Dämmung nämlich der Schimmel, kann so manches Haus ruiniert und finanziell hingerichtet sein. Von einer Verbesserung der Energiewerte kann dann ohnehin keine Rede mehr sein. Im Bereich der energetischen Sanierung sollte also immer der Fachmann um Rat gefragt werden und falls nötig ein Fachbetrieb die Außendämmung, die gegebenenfalls erforderliche Innendämmung und den Austausch der Fenster und Türen übernehmen. Beim Wechsel der Heizungsanlage geht es meist ohnehin nicht ohne einen guten Fachbetrieb. Auch wenn die Kosten für solche Maßnahmen recht hoch sind, sie steigern den Wert der Immobilie deutlich und amortisieren sich oftmals innerhalb einiger Jahre, allein durch die eingesparten Energiekosten.
Mit dem Modernisierungskredit Umbauten und Modernisierungsmaßnahmen realisieren
Auch für andere Modernisierungen wie die Erneuerung des Bades oder Umbauten wie zum Beispiel den Ausbau des Dachbodens oder Erneuerungen, die den Wert der Immobilie steigern können, sind Modernisierungskredite möglich. Diese werden meist ohne einen Eintrag ins Grundbuch vergeben. Senken die Maßnahmen den Energieverbrauch und schonen damit die Umwelt, sind die Kredite häufig nicht nur günstig. Zum Teil werden sogar staatliche Fördergelder ausgezahlt, die nicht zurückgezahlt werden müssen. So lässt sich vieles an Arbeiten am eigenen Haus leichter realisieren und der Komfort im Wohnhaus steigt.