Die 10 eindrucksvollsten Bauwerke in Berlin

Die 10 eindrucksvollsten Bauwerke in Berlin

Die Stadt Berlin blickt auf eine lange und wechselvolle Vergangenheit zurück. Eine Reise nach Berlin ist immer lohnenswert. Der Besucher kann eine ganze Reihe von eindrucksvollen Bauwerken und Sehenswürdigkeiten kennenlernen.

Das Brandenburger Tor

Das Wahrzeichen von Berlin ist das Brandenburger Tor. In der Zeit des Kalten Krieges war es ein Symbol für die Teilung Deutschlands. Nach der Wiedervereinigung ist es ein monumentales Zeichen für die Einheit geworden. Das klassizistische Brandenburger Tor wurde in den Jahren 1788 bis 1791 auf Anweisung König Friedrich Wilhelms II. errichtet. Er wünschte sich für die Blickachse des prächtigen Boulevards ?Unter den Linden? einen krönenden Abschluss.

Das Rote Rathaus

Der Sitz des Regierenden Bürgermeisters von Berlin und des Senates der Stadt ist das Rote Rathaus in der Rathausstraße. Die Farbe der Fassaden des Rathauses, die aus roten Ziegelsteinen gestaltet wurden, gab dem Gebäude seinen Namen. Die beeindruckende Gebäudeanlage wurde von 1861 bis 1869 nach den Plänen des Architekten Hermann Waesemann im Stil der Neo-Renaissance gebaut.

Der Berliner Dom

Bereits im Mittelalter wurde mit dem Bau der Domkirche auf der Spree-Insel begonnen. Friedrich der Große ließ 1747 das Gotteshaus im Stil des Barock umbauen. Karl Friedrich Schinkel erneuerte das Bauwerk im klassizistischen Architekturstil. Die Restauration der schweren Kriegsschäden am Dom wurde erst im Jahr 2002 abgeschlossen.

Das Bundeskanzleramt

Nördlich des Reichstages ist das Kanzleramt zu einer beliebten Sehenswürdigkeit geworden. Es fügt sich harmonisch in de Bauten des ?Bandes des Bundes? am Spreebogen ein. Durch die interessante architektonische Gestaltung erhält der massive Bau eine leichte und transparente Ausstrahlung.

Der Reichstag

Das geschichtsträchtige Reichstagsgebäude wurde mehrfach umgebaut. Ab dem Jahr 1994 gab der britische Architekt Sir Norman Foster durch die Neugestaltung nach seinen Plänen dem Reichstag sein außergewöhnliches Erscheinungsbild. Der Sitz des Bundestages mit der riesigen gläsernen Kuppel gehört heute zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Berlins.

Der Berliner Fernsehturm

Der Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz zählt mit einer Höhe von 368 Metern zu den markantesten Touristenattraktionen Berlins. In der sich drehenden Turmkugel kann der Gast gut essen und dabei einen beeindruckenden Rundumblick auf die Hauptstadt genießen.

Die Siegessäule

Der Siegesgöttin Viktoria ist ein weiteres sehr bekanntes Wahrzeichen Berlins gewidmet. Im Tiergarten steht die Siegessäule als Mittelpunkt des Großen Sterns, einem Kreisverkehr. Die Figur der Viktoria krönt das insgesamt 69 Meter hohe Bauwerk. Wer will, kann die 285 Stufen bis zur Aussichtsplattform hochsteigen, um einen grandiosen Ausblick zu genießen.

Checkpoint Charly

Der Kontrollpunkt Checkpoint Charly ist eines der letzten Relikte, die von der Teilung Berlins erzählen. Checkpoint Charly zählte zu den bekanntesten Grenzübergängen in Berlin. Heute befindet sich am Checkpoint Charly ein Museum, in dem die Zeit der deutschen Teilung eindrucksvoll dokumentiert wird. Jahr für Jahr wächst der Besucherstrom, der hier in die Atmosphäre des Kalten Krieges eintauchen will.

Die East-Side-Gallery

Zwischen dem Berliner Ostbahnhof und der Oberbaumbrücke befindet sich ein über einen Kilometer langes Reststück der Berliner Mauer. Die Mauerwände sind von Gemälden von 118 Künstlern aus der ganzen Welt bedeckt. Damit ist nach dem Mauerfall die größte Open-Air-Galerie der Welt entstanden. Durch Witterungseinflüsse und Luftverschmutzung wurde die erste Bemalung aus der Zeit nach dem Mauerfall stark beschädigt. Nach der Restaurierung steht das Gesamtensemble heute unter Denkmalschutz.

Die Gedächtniskirche

Am Breitscheidplatz, ganz in der Nähe des Kurfürstendamms, steht das Kirchenensemble der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Kaiser Wilhelm II. beauftragte den Kirchenbau zu Ehren seines Großvaters am Ende des 19. Jahrhunderts. Nach dem 2. Weltkrieg stand nur noch die Turmruine. Ab 1957 begann der Neubau der Kirche. Die Turmruine blieb als Mahnmal gegen den Krieg erhalten.

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