Wenn es in einer Wohngemeinschaft mal kracht, muss man evtl. schnell ausziehen. Meistens kann man dann bei einem guten Freund unterkommen, bis man eine neue Wohnung gefunden hat – doch das kann natürlich dauern. Die große Frage ist: Wohin in dieser Zeit mit meinen Möbeln? Ein Freund hat sicherlich vorübergehend noch Platz für eine Matratze, aber den Wohnzimmerschrank, das Luxus-Doppelbett und die 50 Paar Schuhe unterzubringen, geht dann meistens nicht. Während auf dem Land viele Menschen noch eigene Häuser haben, wo man evtl. bei Verwandten und Bekannten etwas unterstellen kann, ist in großen Städten der Platz meist Mangelware und der Keller sowie so immer zu klein.
Ein Trend, der wieder mal aus Amerika zu uns hinüberschwappt, ist das sog. Selfstorage: Moderne Lagerräume, die man günstig mieten kann. Das Gute daran: Die Lagerräume funktionieren automatisch in einer Art Selbstbedienung, so dass man großzügige Öffnungszeiten hat und nicht auf einen Pförtner angewiesen ist, sondern selbst seinen Lagerplatz betreten kann und Dinge hineingeben oder herausholen kann. In Berlin gibt es ein solches Selfstorage in Reinickendorf.
Diesen Service kann man auch für andere Gelegenheiten nutzen: Ein Auslandsemester im Ausland? Die Wohnung mal wieder renovieren? Einfach die Möbel einlagern. Selbst eine gewerbliche Nutzung, z.B. für Akten oder Schränke aus dem Büro, ist möglich. Achten Sie bei der Auswahl auf saubere, trockene Räume, eine flexible Vertragslaufzeit und ein großes Angebot an verschiedenen Größen der Lagerfläche, damit Sie nicht unnötig zuviel bezahlen müssen. Eine zentrale Lage ist natürlich auch von Vorteil, damit Sie Ihre Möbel nicht zu weit transportieren müssen.